Gesamtzahl der Seitenaufrufe

Freitag, 28. Dezember 2018

Sammelklage vs Volksbank-Darmstadt (Südhessen) als Übernehmer der Voba Modau (etwas untechnisch)


Dies konnte aus rechtlicher Sicht nur gelingen, wenn nicht „dahinter“ schon die nächste Bank lauerte, zu deren Gunsten ebenfalls eine – zur hiesigen Beklagten zu 2.) nachrangige – Sicherungsübereignung vereinbart war. Aber genau das war der Fall: Hinter der hiesigen Beklagten stand bereits die DZ Bank,

Insbesondere hatte die Beklagte zu 1.) vor Freigabe der Anleihemittel zu prüfen, ob die Übertragung des Sicherungsgutes – insbesondere der angeblich vorhandenen Kupferbestände – auf sie selbst als Treuhänderin der Anleihegläubiger tatsächlich glücken konnte. Dies bedeutete insbesondere, dass die zuvor bestehende, im Emissionsprospekt auch wahrheitsgemäß genannte Sicherungsübereignung zugunsten der hiesigen Beklagten zu 2.) durch vollständige Befriedigung von deren Ansprüchen zum Erlöschen gebracht wurde (vgl. Prospekt, vorgelegt als Anlage K 2, dort Seite 58). Dies konnte aus rechtlicher Sicht nur gelingen, wenn nicht „dahinter“ schon die nächste Bank lauerte, zu deren Gunsten ebenfalls eine – zur hiesigen Beklagten zu 2.) nachrangige – Sicherungsübereignung vereinbart war. Aber genau das war der Fall: Hinter der hiesigen Beklagten stand bereits die DZ Bank, zu deren Gunsten eine Nachrangbesicherung vertraglich vereinbart war. Daher konnten die Anleihegläubiger von der ersten Sekunde an die prospektierte Sicherheit nicht erlangen und haben sie auch tatsächlich nie erlangt

Forderung wegen vertraglicher und vorvertraglicher Pflichtverletzungen sowie sittenwidriger Schädigung Streitwert: 279.644,39 €

2. Volksbank Darmstadt–Südhessen eG, Hügelstraße 8 – 20, 64283 Darmstadt, vertreten durch den Vorstand Jörg Lindemann, Michael Mahr, Matthias Martiné, Hans-Jürgen Mehl - Beklagte zu 2.) - Prozessbevollmächtigte der Beklagten zu 2.) voraussichtlich: Clouth & Partner, Myliusstraße 33-37, 60323 Frankfurt am Main wegen: Forderung wegen vertraglicher und vorvertraglicher Pflichtverletzungen sowie sittenwidriger Schädigung Streitwert: 279.644,39 € Namens und in Vollmacht der Kläger erheben wir Klage und bitten um Anberaumung eines zeitnahen Gütetermins. Sollte die Güteverhandlung scheitern, so werden wir beantragen:

Dieser Eingangsstempel vom 18.4. (Urteil vom 13.4.) lässt mich vermuten das Hitzel/Ponzer dieses Urteil Clouth zugespielt hat


Advocat Ad vocatus der Hinzugerufene

grosses Latinum  (hat meine Eltern viel Nachhilfegeld gekostet)

Anwalts Liebling


Anwalts Liebling ? bin ich das oder auch nicht ? Clouth kann mich offensichtlich nicht leiden // mal abgesehen davon das dieses Urteil von mir zum OLG angegriffen ist




Clouth sind mir schon mehrfach über den Weg gelaufen




In München I LG läuft ein Prozess vs Wagner zur Auskunft was er von Carpevigo AG als gemeinsamer Vertreter an Salär bekommt....

die mdl Verhandlung hat als Tendenz ergeben das Wagner zur Auskunft verpflichtet ist.

Als nächstes werde ich diese Auskunft von Ernst Geisslreiter verlangen was er bisher von welcher Seite auch immer pecuniär an Wohltaten erhalten hat.

Donnerstag, 27. Dezember 2018

Ist das schon Unterschlagung ? Ich zahle die 500 eur Monatspauschale + MwSt an Stephan Geisslreiter und der benutzt (zweckentfremdet) dieses Geld um eine Verbindlichkeit seines Vaters bei Loichinger abzutragen....!!! (Günther One Square war vorheriger gV bei Penell)



unergiebiger Insolvenzverwalter Plathner....einen Insolvenzverwalter ablösen zu lassen ist nicht so einfach wie einen gemeinsamen Vertreter rauszuschmeissen.....da meine über eindrittel Anleihenforderungen aber über 15% der Insolvenzforderungen darstellen ist (wenn noch andere Gläubiger mitmachen) nicht unmöglich





es muss richtig heissen: ich halte in Kürze significant über (mehr) als eindrittel

also deutlich über 33,3333 %

Der gemeinsame Vertreter für Penell von meinen Gnaden (mit meiner Stimmenmacht gewählt) hat sich leider als Fehlbesetzung herausgestellt // fragt ihm mal nach seinen leistungen....(Adresse und Telf gibts bei mir)....gebt doch bitte alle eure Einschätzung vom gV E.G. ab // da ich in kürze sogar über eindrittel der Anleihe halte ist es für mich ein leichtes ihn durch einen besseren gV zu ersetzen....!!!!! 0151 461 9 56 56 rolfjkoch@web.de

Hallo Rolf Koch,
Sie haben einen Penell-Blog - dürfte ich Sie da was fragen?
 
 
Ich gabe auch Penell-Anleihen, habe aber rechtlich nichts unternommen wegen Betrug durch Familie Penell.....
Ich vermute Sie haben detailiertere rechtliche Erfahrungen als ich....
 
Reicht es aus, sich auf den gemeinsamen Anleihenvertreter zu verlassen um eine Quote aus dem Betrugsverfahren zu erhalten oder muß man selber aktiv werden?
 
Ich vermute das der Insolvenzverwalter.... alles notwendige macht um Geld von der Familie einzutreiben... ist das so?
 
Vielen Dank für Ihre Einschätzung
 

Mittwoch, 26. Dezember 2018

bereits abgewickelt.... Fuchs und Partner Treuhand- und Revisions AG, in Muri bei Bern, Revisionsstelle.


SHAB - 05.11.2008   |   Synchro Plus AG
Grund: Handelsregister (Mutationen)
- Eingetragene Personen
- Sitz neu
- Domizil neu

Synchro Plus AG, in Muri bei Bern, CH-170.3.023.140-0, Aktiengesellschaft (SHAB Nr. 164 vom 25.08.2004, S. 3, Publ. 2420422). Statutenänderung: 17.10.2008. Sitz neu: Interlaken. Domizil neu: c/o Fuchs und Partner Treuhand und Revisions AG, Rosenstrasse 2, 3800 Interlaken. Gemäss Erklärung der Verwaltung vom 17.10.2008 untersteht die Gesellschaft keiner ordentlichen Revision und verzichtet auf eine eingeschränkte Revision. Ausgeschiedene Personen und erloschene Unterschriften: Schönbächler, Roger, von Einsiedeln, in Frutigen, Mitglied, mit Einzelunterschrift; Fuchs und Partner Treuhand- und Revisions AG, in Muri bei Bern, Revisionsstelle. Eingetragene Personen neu oder mutierend: Fuchs, Heinz, von Hofstetten, in Hofstetten, Mitglied, mit Einzelunterschrift; Penell, Kurt, deutscher Staatsangehöriger, in Ober-Ramstadt (D), Geschäftsführer, mit Einzelunterschrift.

Tagebuch Nr. 12282 vom 30.10.2008
(04719672/CH17030231400)

mein neuster Blog: https://rolfsgeostrategie.blogspot.com/


Samstag, 22. Dezember 2018

Meine Penellbestände sind ähnlich hoch (prozentual) wie die Carpevigobestände


Samstag, 22. Dezember 2018

youtube...der PenellWerbefilm


na ja


von dieser Anleihe halte ich über eindrittel und habe den gemeinsamen Vertreter ausgetauscht (war leider ein Fehlgriff)....allen betrügerischen Anleiheemittenten ins Stammbuch geschrieben.....

von dieser Anleihe halte ich über eindrittel und habe den gemeinsamen Vertreter ausgetauscht (war leider ein Fehlgriff)....allen betrügerischen Anleiheemittenten ins Stammbuch geschrieben.....

21.12.2018
Penell GmH: Betrug mit 5 Millionen Euro Anleihe? Chefs in Darmstadt vor Gericht

Reinhard Halbgewachs<br />Pressesprecher Penell GmbH
Reinhard Halbgewachs
Pressesprecher Penell GmbH
Als GoMoPa vor drei Jahren von dem Kupferkabel-Lieferanten Pennel GmbH aus dem hessischen Ober-Ramstadt (Bahnhofstraße 32) wissen wollte, wie der angebliche Firmenschatz von 7,3 Millionen Euro an Kupferkabel plötzlich bis auf einen kläglichen Rest von 10 Prozent bei einer Inventur verschwinden konnte, hatte der Pennel-Finanzchef und zugleich Firmensprecher Reinhard Halbgewachs nach 53 Sekunden und dem Satz "Dazu gibt es keine Stellungnahme" einfach aufgelegt. 

Dabei war der angebliche Kupferkabelschatz, den es in Wirklichkeit gar nicht gab, laut einem Gutachten des Berliner Treuhänders msw gmbH Wirtschaftsprüfgesellschaft aus der Straße des 17. Juni 106-108 aus Charlottenburg gleich doppelt verpfändet worden: 

1. Laut einem Sicherungsübereignungsvertrag vom April 2013 war das angeblich millionenschwere Kupferkabel-Warenlager zugunsten der Genossenschaftsbank DZ Bank ausgestellt worden, bei der die Penell GmbH mit 2,2 Millionen Euro verschuldet war. 

Werbung für die Penell-Anleihe
Werbung für die Penell-Anleihe

2. Laut Prospekt einer im Sommer 2014 aufgelegten und unter anderem an der Düsseldorfer Börse platzierten Unternehmensanleihe in Höhe von 5 Millionen Euro war das Kupferkabellager sogar mit einem Wert von 9 Millionen Euro als Sicherheit zur Rückzahlung nach fünf Jahren und für einen jährlichen Zinssatz von 7,75 Prozent angegeben worden. 

ConventMehrheitsbesellschafter und Geschäftsführer Kurt Penell (58) beteuerte noch im Mai 2014: 

Zitat:


Um es klar zu sagen, Penell wird es auch ohne Anleihe weiter geben. Uns geht das Geld nicht aus. 

Wir wollen mit dem Geld einfach flexibler sein.


Werbung der Penell GmbH mit Firmensitz
Werbung der Penell GmbH mit Firmensitz

Am 2. Februar 2015 meldete Kurt Penell beim Amtsgericht Dortmund für die Penell GmbH Insolvenz an. Das Insolvenzverfahren wurde am 27. März 2015 eröffnet und der Frankfurter Rechtsanwalt Jan Markus Platzner als Insvolvenzverwalter eingesetzt. Aktenzeichen: 9 IN 105/15. 

Bei einer Inventur Ende 2014, nur ein halbes Jahr nach Auflage der Anleihe, flog der mutzmassliche Schwindel auf. Laut msw-Gutachten war tatsächlich nur ein Firmeninventar von rund 2,4 Millionen Euro vorhanden, wovon auf Kupferkabel lediglich 620.000 Euro entfielen. 

Firmenchef Kurt Penell geriet unter Druck - und gestand den msw-Treuhändern laut Gutachten, dass die Zahlen "nach oben korrigiert" worden waren. 

Laut msw sollen Penell-Mitarbeiter nachträglich Inventurlisten ergänzt haben, um Bestände aufzubauschen. Die Bilanzen wurden vom Hamburger Wirtschaftsprüfer TPW GmbH Wirtschaftsprüfungsgesellschaft Steuerberatungsgesellschaft testiert. 

Die Prüfer wollten sich zu dem Mandat nicht äußern. 

Mit den mutmaßlichen Bilanzfälschungen sollen die Penells über Jahre ihre Verluste kaschiert haben, so der msw-Bericht: Während das Unternehmen in seinen Bilanzen stets Gewinn ausweist, soll Penell ab dem Jahr 2012 tatsächlich rote Zahlen schreiben. 

Allein im Jahr der Anleihe-Emission zwischen April und Dezember 2014 fiel laut Berechnungen des Treuhänders msw ein Verlust von rund fünf Millionen Euro an. 

Trotzdem gönnten die Penells sich laut msw ein ordentliches Gehalt: Rund 316.000 Euro flossen 2014 an drei Mitglieder der Familie. 

Die Staatsanwaltschaft Dortmund nahm anfang 2015 Ermittlungen wegen Betrugsverdachts auf. 

Nun folgt der Strafprozess. 

Ab dem 10. Januar 2019 müssen sich die beiden geschäftsführenden Gesellschafter der Penell GmbH, Kurt Penell und seine Mutter Waltraud Penell (83) aus Ober-Ramstadt, vor der 9. Großen Strafkammer am Landgericht Dortmund verantworten. Die Verhandlung beginnt um 9:30 Uhr im Saal 4. 

Fortsetzungstermine: 17.01., 24.01., 31.01., 07.02., 14.02., 21.02., 28.02., 05.03., 07.03., 14.03., 21.03. und 28.03.2019, ebenfalls jeweils 09.30 Uhr, Saal 4. 

Der Vorwurf lautet: Betrug. 

Der Tatort ist der Firmensitz: Ober-Ramstadt. 

Verhandelt wird eine ...

... Fortsetzung lesen. » Registrieren Sie sich jetzt oder erwerben Sie das Leserecht! «



Um diese GoMoPa® - Meldung vollständig lesen zu können, müssen Sie mindestens registriertes GoMoPa® Mitglied sein. Jetzt registrieren


Sollten Sie bereits registriert sein, loggen Sie sich bitte jetzt ein: 

Benutzername:
Zugangsdaten vergessen?
Passwort:
Registrieren?


Artikel zum Thema 
» Fast Forwar

Samstag, 6. Oktober 2018

wenn ich doch auch nur so gut denken könnte....


Samstag, 6. Oktober 2018

wenn ich doch auch nur so gut denken könnte....


Der damals ausgedrückte Widerspruch („protestatio“) der evangelischen Reichsstände machte aus ihnen Protestanten.

Das Wormser Edikt konnte nicht im gesamten Reich durchgesetzt werden, auch weil Karl V. nach dem Reichstag fast ein Jahrzehnt dem Reich fernblieb. Insbesondere Luthers Landesherr Kurfürst Friedrich von Sachsen bestritt die Gültigkeit des Edikts, da dieses nach der Abreise der Mehrheit der Reichsstände von der verbliebenen Minderheit beschlossen worden sei, und ließ Luther insgeheim entführen und auf die Wartburg bringen.
Auf dem Reichstag zu Speyer 1526 wurde die Umsetzung des Edikts den Ständen so überlassen, wie sie es vor Gott und dem Kaiser verantworten könnten. Mehrere lutherische Landesherren gründeten daraufhin Landeskirchen, die ihnen neben der weltlichen auch die höchste geistliche Gewalt in ihrem Territorium einräumten. Auf dem Reichstag zu Speyer 1529 wurde das Edikt erneut bekräftigt, was aber nur in katholischen Territorien wirksam wurde. Der damals ausgedrückte Widerspruch („protestatio“) der evangelischen Reichsstände machte aus ihnen Protestanten.

Samstag, 8. September 2018

kaufmännische Geschäftsführer (CFO) Reinhard Halbgewachs sagt: „Was wir anbieten sind passgenaue Verbindungskabel anerkannter Markenhersteller. Wir können unseren Kunden sagen, welche Art Kabel sie brauchen und beliefern sie dann damit.

penell-940x336.jpg

Penell: Online-Kredite sind Zukunft

18.04.2014 Autor Lerato Bogatsu
Große Projekte sind das Geschäft von Penell. Nun wagt das hessiche Unternehmen auch den großen Schritt ins Ausland: Um künftig auch international agieren zu können, hat sich der Mittelständler für eine Finanzierung über das Crowdlending-Modell entschieden.
Die Penell GmbH ist ein Elektrogroßhandel in Ober-Ramstadt in Hessen. Die Betonung muss jedoch auf „Groß” liegen, denn Penell vertreibt seit über dreißig Jahren erfolgreich Kabel und Elektrofachbedarf für den Berg-, Tunnel- und Straßenbau. Insgesamt sind 35 Angestellte im Unternehmen beschäftigt, darunter erfahrene Ingenieure und Meister der Elektrotechnik. Der kaufmännische Geschäftsführer (CFO) Reinhard Halbgewachs sagt: „Was wir anbieten sind passgenaue Verbindungskabel anerkannter Markenhersteller. Wir können unseren Kunden sagen, welche Art Kabel sie brauchen und beliefern sie dann damit. Weltweit.” Zu den Kunden zählen vor allem Unternehmen in Deutschland, in der Schweiz und in Österreich. Bei den zugrundeliegenden Aufträgen handelt es sich überwiegend um Infrastrukturprojekte, hinter denen jeweils die öffentliche Hand steht.
Penell expandiert, ihre internationalen Kunden sitzen in den USA, in Indien und Dubai, neu ist ein Großprojekt in Chile. Dafür sucht Penell nach Finanzierungsmöglichkeiten und ist an den neuen Basel-III-Regulierungen und am Unverständnis der Banken verzweifelt: „Ich habe mittlerweile das Gefühl, die Banken verstehen unser Geschäft gar nicht oder es ist ihnen zu kompliziert”, sagt Halbgewachs. Dabei ist Penell seit 30 Jahren Kunde und hat ein gutes Verhältnis zur Bank. „Selbst wenn die Bank unser Geschäft verstehen würde, seit Basel III müssen Banken ihre Kredite mit mehr Eigenkapital absichern, damit sie selbst in Krisen nicht unter Druck geraten. Damit wird aber eine Kreditvergabe teurer und sie sind gezwungen Risikopositionen zu verringern. Das haben wir bei Penell zu spüren bekommen. Die Bank kann uns gar nicht helfen.” Daher ist Halbgewachs froh, in Zencap einen Ausweg gefunden zu haben, um den Kapitalbedarf von Penell zu decken. Und er ist zuversichtlich, dass Peer-to-Peer-Funding die Zukunft ist: „Das Modell von Zencap ist genau das, was wir am Finanzmarkt brauchen, denn es bringt das Kreditgeschäft dorthin zurück, wo es vor etwa zehn Jahren bei den Banken noch war: Die Finanzierung lohnt sich für Anleger und ist auf der anderen Seite vernünftig und nachvollziehbar für das Unternehmen.”
Artikel in der Kategorie Mittelstand

Vorstandsprecher Hanns-Christian Salger hat die Partei verlassen.:::::DIE aFd 77 hANNS-cHRISTIAN sALGER IST DER bRUDER DES aNWALTES cARSTEN sALGER DER DIE vOLKSBANK mODAU GEGEN kLÄGER AUS DEM kUPFER-bETRUGSBONDES auftritt


AfD-Sprecher tritt frustriert zurück

Die Turbulenzen im hessischen Landesverband der Alternative für Deutschland (AfD) wirkt sich auch auf den Kreisverband Frankfurt aus: Vorstandsprecher Hanns-Christian Salger hat die Partei verlassen.
Hanns-Christian SalgerHanns-Christian Salger
Frankfurt. 
Mehr als 300 Mitglieder hat die AfD in Frankfurt. Damit ist der Kreisverband einer der größten in Deutschland. Doch richtig in Tritt gekommen ist die junge Partei in der Finanzmetropole nicht. Seit der Gründung des Kreisverbands im vergangenen Frühjahr sind drei Vorstandssprecher zurückgetreten. Der ursprünglich achtköpfige Kreisvorstand ist auf drei Mitglieder geschrumpft. Neuwahlen sind für den 1. Februar angesetzt.
Einer wird dann nicht mehr dabei sein: Hanns-Christian Salger, der erst im vergangenen Dezember auf den Posten des Vorstandssprechers nachgerückt war. Am vergangenen Mittwoch trat er zurück und erklärte gleichzeitig seinen Austritt aus der Partei. „Zunehmend wird die Partei von Personen dominiert, die weder für Vernunft und Anstand, noch für Meinungsfreiheit und Meinungsvielfalt stehen“, heißt es in seinem an den Landesverband gerichteten Rücktrittsschreiben. Diese Personen verfolgten in erster Linie persönliche Karriere-Interessen und schreckten dabei auch von „perfidesten Maßnahmen“ nicht zurück, um „vermeintliche Widersacher oder sonst nicht genehme Personen aus dem Weg zu räumen“. Das zielt unter anderem auf die Absetzung des Landesvorsitzenden Andreas Bartz, der gestern seinen Parteiaustritt erklärt hat.

Er verließ Allen & Overy 2010, als die Kanzlei ihre Litigationpraxis strategisch neu ausrichtete, und schloss sich der Kanzlei seines Bruders Prof. Dr. Hanns-Christian Salger an.

23.06.2015

Frankfurt: Salger verliert Litigation-Partner an Clouth, holt Ex-Görg-Partner dazu

Zum Juli gibt es bei Salger einige personelle Wechsel. Der Litigation-Experte Dr. Carsten Salger (56) verlässt die Frankfurter Kanzlei und wechselt als Partner zu der auf Bank- und Kapitalmarktrecht spezialisierten Einheit Clouth. Dagegen schließt sich der Gesellschaftsrechtler Dr. Werner Mielke (56), ehemals Partner bei Görg, Salger an. 
Carsten Salger
Carsten Salger blickt auf eine lange berufliche Laufbahn zurück. Vormals Partner der Mannheimer Kanzlei Schilling Zutt & Anschütz, gehörte er im Jahr 2000 zu den Anwälten, die das Frankfurter Büro von Allen & Overy ausbauten. Im Anschluss leitete er bei der britischen Kanzlei mehrere Jahre den Fachbereich Konfliktlösung. Er verließ Allen & Overy 2010, als die Kanzlei ihre Litigationpraxis strategisch neu ausrichtete, und schloss sich der Kanzlei seines Bruders Prof. Dr. Hanns-Christian Salger an.
In der Vergangenheit begleitete Carsten Salger unter anderem die Deutsche Bank und die Commerzbank bei der Abwehr von Anlegerklagen im Zusammenhang mit sogenannten Schrottimmobilien und streitigen Finanzierungen. Zudem hat er einen Schwerpunkt bei Streitigkeiten im Gesellschafts- und Insolvenzrecht, diese Bereiche soll er nun bei Clouth ausbauen. Die Einheit entstand 2009, als der früherer Deutsche Bank-Inhousejurist Dr. Peter Clouth für Sernetz Schäfer in Frankfurt eröffnete. Im Sommer 2012 spaltete sich das Büro ab und genießt vor allem einen guten Ruf bei der Abwehr von Haftungsklagen bei Zinsswap- und anderen Derivategeschäften. Zeitgleich mit dem Zugang von Salger ernennt Clouth ihren bisherigen Counsel Dr. Jan Ludwig zum Partner. Er war 2012 von Baker & McKenzie zu Clouth gewechselt. Künftig arbeiten damit in der Einheit neun Berufsträger, davon sind sechs Partner.
Zwei Zugänge für Salger
Mit dem Weggang von Carsten Salger, der laut Kanzleiangaben aus persönlichen Gründen erfolgt, verliert die Kanzlei Salger einen im lokalen Markt besonders anerkannten Partner. Jedoch hat mit Namenspartner Hanns-Christian Salger ein weiterer Partner seinen Schwerpunkt bei Prozessen und Schiedsverfahren, auch Neupartner Mielke begleitet gesellschaftsrechtliche Streitigkeiten. Der erfahrene Gesellschafts- und Handelsrechtler gehörte dem Frankfurter Büro von Görg mehr als ein Jahrzehnt als Partner an. Er war dort zum Jahresende 2014 ausgeschieden und zuletzt als Einzelanwalt tätig. Er betreut neben mittelständischen deutschen Unternehmen auch ausländische Firmen und Investoren und passt daher gut zu der internationalen Ausrichtung von Salger.
Zeitgleich mit Mielke schließt sich auch der Associate Dr. Dennis Geißler von Nachmann der Frankfurter Kanzlei an. Geißler hat zuletzt bei diversen größeren Organhaftungsklagen sowie Schiedsverfahren mit sportrechtlichem Bezug Erfahrung gesammelt. (Marcus Jung)

Doch immer wieder betonten die Anwälte der Deutschen Bank, wie der Frankfurter Rechtsanwalt Dr. Carsten Salger, die Bank habe die versteckte Provision gar nicht gekannt. Jahrelang kam die Deutsche Bank damit vor den verschiedensten Gerichten durch.

Deutsche Bank verlor gleich 7 Mal vor Gericht

Archivmeldung vom 12.05.2011

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 12.05.2011 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.
Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
NDR Grafik Bild: GoMoPa
NDR Grafik Bild: GoMoPa
Der Blitz hat bei der Deutschen Bank eingeschlagen. So drückte es jedenfalls der Göttinger Rechtsanwalt Dr. Reiner Fuellmich (52) aus, nachdem er seinen Gegner Deutsche Bank an einem einzigen Tag, dem 10. März 2011, gleich sieben Mal vor dem Oberlandesgericht Oldenburg niederstreckte.
Seine Mandanten brauchen nun allesamt ihre Immobilienkredite nicht an die Deutsche Bank zurückzahlen, da die Darlehen versteckte Maklerprovisionen enthalten, über die die Deutsche Bank ihre Kunden hätte aufklären müssen, was sie aber nicht tat.
Die Richter sahen es in allen sieben Fällen als erwiesen an, dass die Deutsche Bank ihren Kunden, denen sie im Jahre 1992 Wohnungskäufe zur Altersabsicherung in einer vermieteten Wohnanlage in der Metjendorfer Landstraße in Oldenburg finanzierte, verschwiegen hatte, dass der Strukturvertrieb CBS/Schaulvertrieb (ging aus der Deutschen Vermögensberatung AG Frankfurt DVAG hervor) neben der in den Verkaufsprospekten ausgewiesenen Provision von 3 Prozent eine zusätzliche heimliche Provision von 18,4 Prozent kassiert hatte. Insgesamt also eine Maklerprovision von 21,4 Prozent (siehe NDR-Grafik). 
Bei einem Kaufpreis von umgerechnet rund 115.000 Euro wurden am Ende rund 25.000 Euro auf den zu finanzierenden Endpreis draufgeschlagen. Die Bank konnte dadurch eine Kreditsumme von rund 140.000 Euro finanzieren und kassierte dadurch viel mehr Kreditzinsen als ohne die zusätzliche Maklerprovision. Als die Käufer die Täuschung bemerkten und daraufhin die Zahlungen an die Bank einstellten, reagierte die Deutsche Bank mit Zwangsmaßnahmen. Beim Ehepaar Karin und Hendrik Wolters aus Oldenburg, das zwei Wohnungen in der Oldenburger Anlage gekauft hatte, wollte die Deutsche Bank eine Zwangsversteigerung betreiben. Die Wolters hätten dabei viel Geld verloren und wären dennoch auf einem riesigen Schuldenberg sitzen geblieben.
12 Jahre lang zog das jetzige Rentnerpaar gegen die Bank vor Gericht. Andere Deutsche-Bank-Kunden folgten dem Beispiel. Doch immer wieder betonten die Anwälte der Deutschen Bank, wie der Frankfurter Rechtsanwalt Dr. Carsten Salger, die Bank habe die versteckte Provision gar nicht gekannt. Jahrelang kam die Deutsche Bank damit vor den verschiedensten Gerichten durch.
Was nun bei der Befragung vieler Zeugen, des Landgericht Oldenburg, das es schließlich genauer wissen wollte herauskam, erfahren registrierte GoMoPa Mitglieder hier.
Quelle: Goldman Morgenstern & Partners Llc (GoMoPa) / Siegfried Siewert